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Keynote //Diabetestag im Elisabeth Krankenhaus 2018

Am 27.10.18 wurde ich gebeten, zum achten Diabetestag im Elisabeth Krankenhaus in Essen, einen kleinen Vortrag zu halten.

Ich entschied mich den Eltern und Kindern von meiner Arbeit mit den Jugendlich zu erzählen. 

The story went like this.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich zusammen mit Andrea Engels und Frau Dr.Konrad den ersten Workshop für Jugendliche mit Diabetes Typ I gegeben haben, war ich überwältigt und zugleich erstaunt darüber, wie viel Verantwortung man für sich und seinen Körper in so jungen Jahren übernehmen kann. Im Nachhinein habe ich mehr gelernt als diese fantastischen Jugendlichen von mir.

 

Heute darf ich nochmal hier sein um sie zu inspirieren, um ihnen vielleicht einen Perspektivenwechsel zu ermöglichen oder ihnen einfach zu sagen wie stolz sie sein können, auf sich, auf ihr Kinder oder Kinder.

Zunächst einmal möchte ich ihnen eine kleine Geschichte erzählen.

In Thailand in 1957 sollte eine große Buddha Statur aus Lehm in ein anderes Kloster transportiert werden. Als die Mönche den Buddha mit einem Kran hochhoben und verluden, entstanden Risse im Lehm. Aus Angst, den Buddha durch den Transport kaputtzumachen, stellte sie ihn wieder ab und inspizierten ihn genau. Als sie näher an den Buddha herantraten, sahen sie, wie unter dem Lehm etwas glitzerte. Vorsichtig lösten sie an der Stelle den Lehm und entdeckten, dass der Buddha vollkommen aus Gold war. Es wird angenommen, dass das Kloster vor vielen Jahrhunderten angegriffen worden war und die Mönche den goldenen Buddha vor den Angreifern verstecken wollten. Also hatten sie ihn mit Lehm bedeckt so dass sein wahrer Wert versteckt worden war. Da wahrscheinlich keiner der Mönche den Angriff selbst überlebt hatte, war auch das Wissen um den Buddha verloren gegangen. Erst Hunderte Jahre später erkannten die Menschen, dass sie die ganze Zeit an einem Buddha aus Gold und nicht aus Lehm vorbeigegangen sind.

Wir Menschen sind wie der Buddha- manchmal vergessen wir diesen goldenen Kern der in uns steckt, die Power, die Kraft die wir haben um schwere Dinge durchzustehen, um uns neu aufzurichten wenn es hart wird. Und doch, doch schaffen wir es. Wir beweisen uns selber dass wir größer sind als wir denken.

An diesem besagten Tag und dem Workshop mit den Jugendlichen und Kindern war ich zutiefst fasziniert und auch erstaunt darüber wie viel Wissen, Selbstbewusstsein, Zuversicht und vor allem Achtsamkeit bei den Kids herrscht. Sicherlich denken einige von ihnen jetzt „ jaja, ich kenne ja meinen Sohn oder Tochter, das ist nicht immer so..“ Jedoch durfte ich sehen das dort junge Menschen, halb so alt wie ich, sich im Umgang mit sich selbst übten und auch mit ihrer Krankheiten. Eigentlich saßen da viele kleine Experten, die nicht nur ihr Wissen über Ernährung mit mir teilten sondern auch wie man den Fokus zu sich selbst nicht verliert. Wissen Sie als Yogalehrerin, sind meine Unterrichte voll mit Menschen die sich gerne darin üben möchten achtsam mit sich zu sein, sich auf sich zu konzentrieren, in Kontakt zu sein und sich in Akzeptanz und Toleranz zu üben den Dingen gegenüber die das Leben hier und mal ungeplant bereit hält.

Ich fragte die Ein oder den Anderen aus dem Workshop „ wie ist das so mit Diabetes, nervt dich das manchmal?“ Und dann sah ich in diese funkelnden Augen und bekam folgende Antwort, "ja am Anfang hat es total genervt und ich war erstmal ganz schön traurig. Aber jetzt hey was soll ich machen? Ich hab das ja gut im Griff und ich kann alles machen was ich will, ich muss einfach immer schauen das mein Wert im grünen Bereich ist."

Und alles was ich dachte war, WOW das nenne ich mal Akzeptanz einem Zustand gegenüber, den ich so erstmal nicht verändern kann- Doch durch diese Akzeptanz entwickelte man eine tolerante Haltung, Dingen gegenüber die unveränderlich sind. Und mal ehrlich Akzeptanz und Toleranz ist doch das was uns Erwachsen schon häufiger mal fehlt, oder?

Und im Laufe des Vormittags kam mir immer wieder der Gedanke „Hey Kim du bist hier gerade umgeben von vielen kleinen goldenen Buddhas. Natürlich hat es ein bisschen gedauert bis die Damen und Herren mir dann abgenommen haben, das ich wirklich nichts über Diabetes wusste und sie in dem Fall die Experten waren und mich aufklären mussten. Doch ich lernte nicht nur etwas über Diabetes sondern darüber hinaus noch viel mehr.

 

TO BE CONTINUED!

 

Den gesamten Vortrag spreche ich als Podcast rein, du wirst den Link dann hier finden.

 

 

 

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